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Diakonie - Dienst - Dienen

"Eine Kirche die nicht dient, dient zu nichts."

Dieser Ausspruch von Bischof Jacques Gaillot sagt pointiert, dass die Kirche auch einen Auftrag zum Dienen hat. Wir feiern nicht nur Gottesdienst (Liturgie) und verkünden nicht nur das Wort Gottes (Martyria) sondern stehen auch im konkreten Lebens- und Hilfsdienst für die Menschen (Diakonie) ein.

Diakonie ist vielgestaltig und wird auf verschiedenen Ebenen gelebt.

   Diakonie des Herzens
Für jemanden einen Platz in seinem Herzen haben, seine Sorgen mittragen in den eigenen Gedanken und auch im Gebet.

   Diakonie der Ohren
Für andere ein Ohr haben in ihren Schwierigkeiten und Nöten.

   Diakonie des Mundes 
Für andere ein Wort des Trostes haben. Über andere Gutes reden. Andere durch seine Fürsprache unterstützen und schützen.

   Diakonie der Hände
Anderen zu Hilfe kommen - oft auch in der konkreten Nachbarschaftshilfe.

   Diakonie der Füsse
Anderen zu Hilfe kommen - oft auch in der konkreten Nachbarschaftshilfe.

   Diakonie der Börse
Viel Diakonie geschieht durch Spenden an Bedürftige und Hilfswerke.

Eine Gabe in die Kollekte im Gottesdienst ist Diakonie. Dieses Geld fliesst jeweils in verschiedene diakonische Projekte. Die Spenden, welche dem Hl. Antonius in seine Kasse gelegt werden, fallen zu 100 % für die Unterstützung bedürftiger Menschen zu.
Für Kranke und betagte Menschen wird auf Wunsch ein Besuchsdienst organisiert.
Da und dort motivieren wir die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zum diakonischen Handeln. Das kann eine gute Tat sein, die Mitwirkung bei einer Sammlung für Cartons du coeur, ein Besuch im Altersheim oder anderes. Das Engagement für Mission und Lebensförderung ist eine weitere Form des diakonischen Handelns.