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Aktuelle Meldungen


Pfarrblatt

  Aktuelles Pfarrblatt


 

Letzter Gottesdienst von Chorherr Anton Stutz

Am Auffahrtsdonnerstag, 29. Mai feierte Chorherr Anton Stutz in der Kirche Bruder Klaus in Unterkulm zum letzten Mal einen Gottesdienst im Pastoralraum Aargau Süd. Zahlreiche Besucher kamen zu diesem Gottesdienst, darunter auch zwei ehemalige Kirchenpflegepräsidenten und ein ehemaliger Gemeindeammann. Ein bewegender Moment für die über hundert Besucher war seine Predigt, bei der er sagte, dies sei seine letzte Predigt in diesem Gotteshaus. Musikalisch umrahmt wurde die Messe mit Flötenspiel von Hugo Immoos, begleitet wurde er am Klavier von unserer Organist Tetyana Wismer.
Nach dem Gottesdienst fand ein Chilekafi statt, bei dem man sich noch persönlich von Anton Stutz verabschieden konnte. Was auch zahlreiche Besucher taten.

Ein kurzer Rückblick:
Drei Jahre nach seiner Priesterweihe, die am 29. Juni 1956 in Solothurn stattgefunden hatte, begann Anton Stutz 1959 den Dienst als Vikar in der Kirchgemeinde Menziken–Reinach. Er war Seelsorger in allen Gemeinden und er wurde 1966 mit der Errichtung eines Pfarrrektorates in Unterkulm beauftragt. Ab 1973 war er zehn Jahre lang Pfarrer in der thurgauischen Gemeinde Sirnach und von 1983 bis ins Jahr 2000 war er Pfarrer in der Dorfkirche St. Stefan in Beromünster. Von da an wirkte er als Pfarrrektor in den Luzerner Gemeinden Eschenbach, Rickenbach und Aesch. Seit über 20 Jahren ist er öfters als Aushilfspriester in Menziken, Beinwil am See und Unterkulm tätig gewesen.
Für all die Jahre, in denen Chorherr Anton Stutz bei uns als Seelsorger gewirkt hat, bedanken wir uns von Herzen bei ihm. Wir werden seine Eucharistiefeiern mit den tiefgründigen Predigten, seinen grossen Respekt, sein Verständnis, seine Bescheidenheit und seine Nähe zu uns Gläubigen nie vergessen.
Im Namen der Kirchenpflege, den Pfarreiräten, des katholischen Frauenvereins Menziken, des katholischen Frauenkreises Kulm und der gesamten Kirchgemeinde wünschen wir Chorherrn Anton Stutz Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes Segen auf seinem weiteren Weg!
Im Gottesdienst anlässlich des Pfarreifests vom Sonntag, 24. August in Menziken wird Chorherr Anton Stutz feierlich von der Kirchenpflege verabschiedet.

 


Rückblick Prozession mit Marien-Messe

Zu Ehren der Gottesmutter Maria fand am Sonntag, 18. Mai bei der kath. Kirche Menziken eine Prozession mit Gesang und Gebet statt. An der Prozession und der anschliessender Marien-Messe in der Kirche nahmen rund 400 Gläubige teil. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es eine karibische Tanzdarbietung, welche mit ihren beschwingten Rhythmen alle Anwesenden mitriss. Mit Würsten vom Grill und kühlen Getränken sorgte der Pfarreirat Menziken für das leibliche Wohl. Es war ein rundum gelungenes Fest zu Ehren der Mutter Gottes. Ein grosses Dankeschön an alle, die an diesem schönen Anlass mitwirkten.

 


Versöhnungsweg 2025

Wie auch in den Vorjahren, wurde auch dieses Jahr der Versöhnungsweg begangen. Er fand in Unterkulm am 12.2. und 15.2. statt und am Sonntag fand der Versöhnungsgottesdienst mit unserm Priester Palczynski statt. In Menziken war er 19.2. und 21.2. mit dem Versöhnungsgottesdienst am 22.2.

Die Kinder werden im Religionsunterricht auf den Versöhnungsweg vorbereitet. Als Abschluss dieser Vorbereitung besuchen die Kinder den Versöhnungsweg zusammen mit einer vertrauten Begleitperson. Am Ende des Versöhnungswegs wird das Busssakrament von einem Priester in einem persönlichen Beichtgespräch erteilt werden.

Der Schwerpunkt des Versöhnungswegs liegt in der 4. Klasse. Über sein Leben nachdenken, seine eigenen Stärken und Schwächen reflektieren – das machen wir auf dem Versöhnungsweg. Sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu sein und seine Verantwortung zu reflektieren, hilft uns im Leben sehr. Bei schwierigen Situationen sind Rituale wichtig, um einen Schritt weiter zu gehen. Im Sakrament der der Versöhnung bekennt der Christ vor Gott seine Schuld und erlangt nicht nur Vergebung, sondern auch Kraft zur Umkehr und für einen Neuanfang.


Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 18.03.25, 20 Uhr, im Pfarreiheim Menziken

Traktanden:

1. Begrüssung und Gebet
2. Wahl von zwei Stimmenzählenden; bisher gibt es keine Wahlvorschläge.
3. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 19. 11. 2024
4. Wahl von drei Mitgliedern in die Finanzkommission; vorgeschlagen wurden bisher:
- Klaudija Bilješko-Sego, Beetschihofstrasse 13a, 5737 Menziken, geb. 1979 in Frauenfeld, kroatische Staatsangehörige
- Matea Garic-Sastic, Bifangstrasse 11, 5737 Menziken, geb. 1991, von Urdorf (ZH), schweizerische und kroatische Staatsangehörige
- Ralph Gerardus Heezen, Alte Strasse 28, 5734 Reinach, geb. 1994 in Winterswijk (NL), niederländischer Staatsangehöriger
5. Wahl einer Präsidentin der Finanzkommission; vorgeschlagen wurde bisher:
- Klaudija Bilješko-Sego, Beetschihofstrasse 13a, 5737 Menziken, geb. 1979 in Frauenfeld, kroatische Staatsangehörige
6. Verschiedenes und Information über die getroffenen Massnahmen zugunsten einer Rückkehr von Padre Luis Reyes in unsere Kirchgemeinde.

Diese Traktandenliste wird zusammen mit dem Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 19. 11. 2024 spätestens vom 1. März 2025 an in den Kirchen St. Anna Menziken, St. Martin Beinwil und Bruder Klaus Unterkulm öffentlich aufgelegt. Weitere Personen können bis zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung oder auch erst an dieser selbst zur Wahl in die Finanzkommission oder als Stimmenzählende vorgeschlagen werden.

Teilnahmeberechtigt an der Kirchgemeindeversammlung sind alle katholischen Frauen und Männer schweizerischer Nationalität, die das 16. Altersjahr zurückgelegt haben. Ausländerinnen und Ausländer besitzen nach Erreichen des 16. Altersjahres das Stimm- und Wahlrecht, wenn sie die Jahresaufenthalts- (B) oder die Niederlassungsbewilligung (C) besitzen. Da eine Eingangskontrolle über die Stimmberechtigung geführt wird, bitten wir Sie, einen Ausweis mitzunehmen und rechtzeitig zu erscheinen.

Für die Kirchenpflege:

Dr. Martin Sigg, Präsident


Pilgerreise mit den Firmanden nach Rom

Rom ist für uns als römisch-katholische Christen ein besonderer Ort. Dort haben wir die Möglichkeit, unseren Glauben zu vertiefen, indem wir heilige Stätten besuchen und mit anderen Gläubigen unsere Glaubenserfahrungen teilen. Aus diesem Grund sind wir auch in diesem Jahr mit unseren Firmlingen nach Rom gereist.
Am Dienstag, den 4. Februar 2025, fuhren wir nach dem gemeinsamen Feiern der heiligen Messe um 20 Uhr los. Wir waren insgesamt 50 Personen in der Gruppe. Am Mittwochmorgen, dem 5. Februar, kamen wir gut in Rom an. An diesem Tag standen zwei Besichtigungen auf dem Programm: die Kuppel der Petersbasilika und die Päpstliche Schweizergarde.
Für den Aufstieg zur Kuppel der Petersbasilika nahmen wir die Treppen, was uns allen deutlich machte, wie herausfordernd der Weg nach oben sein kann. Doch als wir oben angekommen waren, freuten sich alle, den Gipfel erreicht zu haben. Von dort aus hatten wir einen atemberaubenden Blick auf die ganze Stadt. Bei der Besichtigung der Päpstlichen Schweizergarde erhielten wir eine spannende Führung, bei der wir nicht nur die Geschichte der Garde erfuhren, sondern auch ihren Lebensraum und ihre Aufgaben kennenlernten.
Am Donnerstag, den 6. Februar 2025, war der Tag vollgepackt mit Programmpunkten. Zuerst besuchten wir die Basilika Sankt Paul vor den Mauern, anschließend die Heilige Treppe, die Basilika Santa Maria Maggiore und die Basilika San Giovanni in Laterano. Besonders bewegend war das stille Gebet an der Heiligen Treppe, bei dem die ganze Gruppe mitmachte.
Am Freitag, den 7. Februar 2025, standen die Katakomben der Heiligen Priscilla und die Heilige Pforte auf dem Plan. In den Katakomben erlebten wir eindrucksvoll, wie die ersten Christen ihre Hoffnung nie verloren, selbst in der Bedrohung ihres Lebens. Sie waren bereit, für ihren Glauben zu sterben, da sie fest an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben bei Gott glaubten.
Am Petersplatz erhielten wir zunächst eine Erklärung, bevor wir durch die Heilige Pforte pilgerten. Mit unserem Kreuz, das von den Jugendlichen getragen wurde, gingen wir betend durch die Heilige Pforte in die Petersbasilika. Die Führung durch die Basilika war besonders beeindruckend, da sie als Hauptkirche der katholischen Christenheit die Herrlichkeit Gottes symbolisiert. Die ganze Gruppe war dankbar für diese tiefgreifende Glaubenserfahrung. Wir waren nicht allein, sondern verbunden mit Gläubigen aus der ganzen Welt.
Am Samstag, den 8. Februar 2025, fuhren wir um 9 Uhr ab und kamen um 20.40 Uhr wieder in Menziken an. Ein herzlicher Dank gilt unserer Kirchgemeinde für die Möglichkeit, diese Reise zu erleben. Ich danke allen Jugendlichen und ihren Familien, die an dieser Pilgerreise teilgenommen und mitgeholfen haben.

Ihr Kaplan,

Jean-Renaud Lubiangenu

P.S. Ein ganz besonderer Dank gilt Padre Luis Reyes, der dank seinem persönlichen Charme, seiner vielfältigen Sprachkenntnisse und seinen Beziehungen, die bereits auf seine Studienzeit in Rom zurückgehen, die professionellen Führungen, die Fahrt mit dem Bus und das Hotel organisieren konnte. Es ist ganz aussergewöhlich, im Heiligen Jahr 2025 von einer hochqualifizierten Führerin wie Frau Inge Renner durch den Petersdom geleitet zu werden; es ist ihr Verdienst, dass unser Besuch am Grab des Apostels Petrus zu einem so tiefgreifenden religiösen Erlebnis wurde.

Dr. Martin Sigg

Präsident der Kirchenpflege


Epiphanie - Heilige Drei Könige

Der Dreikönigstag wurde dieses Jahr in unseren Kirchen Bruder Klaus und Sankt Martin mit einem Dreikönigsspiel begangen. Unsere Katechetinnen übten für dieses Fest mit ihren Schülern ein Dreikönigsspiel und führten dieses Spiel auf. Anschliessend trafen sich die Kirchbesucher zum Königskuchenessen bei Tee und Punsch.

Die Tradition besagt, dass derjenige, der den König in seinem Kuchenstück findet, zum «König» gekrönt wird.

 

 


Rückblick Krippenspiele an Heiligabend

Auch in diesem Jahr wurde in allen drei Kirchen an Heilig Abend ein Familien-Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel aufgeführt. Die Kinder hatten im Vorfeld gemeinsam mit den Katechetinnen geübt und die Weihnachtsgeschichte eindrucksvoll nachgespielt.

Die Krippenspiele wurden musikalisch von passenden Weihnachtsliedern umrahmt. Allen, die zum guten Gelingen der Krippenspiele beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.


Amtsantritt von Kaplan Jean-Renaud Lubiangenu

Unser neuer Kaplan Jean-Renaud Lubiangenu hat sein Amt angetreten. Er ist Bürger der Demokratischen Republik Kongo und wirkte während der letzten vierzehn Jahre in Deutschland, zuletzt in Mulfingen in Baden-Württemberg. Wir freuen uns ganz ausserordentlich, dass er als Seelsorger zu uns kommt. Bald werden wir ihn in einer Heiligen Messe kennenlernen dürfen.